Es ist soweit: Der Holunder ist reif! Nachdem wir im Frühjahr schon einige Variationen von Holunderblüten fabriziert haben (Dinge, die man aus Holunderblüten machen kann), kamen jetzt die reichlich vorhandenen Holunderbeeren vom Baum.

Die Ernte war sehr ergiebig, wie sich im folgenden sehen lässt. Zum Verarbeiten haben wir dann Wasser ins Spülbecken gefüllt und die Holunderbeeren mit der Gabel von den Rispen gerebelt. Zur Trennung wurde dann Physik genutzt: Die reifen Beeren setzten sich wegen des hohen Zuckergehalts nach unten ab, Äste und unreife Beeren schwammen oben und konnten abgeschöpft werden.
Nach dem Sortieren ging es ans Kochen: Die Holunderbeeren haben wir auf dem Herd erhitzt und danach passiert, sodass nur der köstliche Saft übrig blieb.
Daraus wurden dann zwei schmackhafte Produkte: Holunderbeerengelee und ein feines Likörchen (hier nicht im Bild). Das Gelee haben wir zu amerikanischen Pancakes (Rezept hier: www.usa-kulinarisch.de) genossen.