Man mag es kaum glauben, aber es stehen schon vier fest. Eine Todesliste gewissermaßen.
- Der ekelige Efeu
- Die arschige Ackerwinde
- Der gemeine Giersch
- Der böse Buchsbaumzünsler
Es leben die Alliterationen!
Der Efeu war vor allem in den Hecken zu finden, wo er zumindest nicht stört. Da der Garten etwas verwahrlost war, wuchs er aber ganz ekelig in den Garten rein mit meterlangen Trieben. Auch hinter der Hütte verschönert er den weißen Anstrich.
Die Ackerwinde ist dagegen schon ein anderes Kaliber. Epizentrum war das früher Hochbeet in der Ecke des Gartens. Beim Entfernen von dessen Resten hatte ich schon ein Wurzelgeflecht entdeckt und das meiste entsorgt. Leider mit zu wenig Ehrgeiz. Nun kommt aus jedem kleinen Fragment eine eigene Pflanze. Natürlich auch im neuen Hochbeet, das ich mit einem Teil der Erde gefüllt habe.
Giersch kannte ich vorher noch nicht. Zwischen Kompost und Apfelbaum war aber eine Ecke mit einem Bodendecker. Eigentlich ganz nett anzuschauen. Beim Versuch eine Fläche für Dahlien zu schaffen, wurde aber das Gemeine offensichtlich. Positiv formuliert: Der Boden ist gut stabilisiert.
Schon lange bekannt ist der Zünsler. Anfangs war ich noch froh über intakten Buchs, den ich aus Mutters Garten gewohnt bin, aber dann fanden wir doch die ersten Raupen. Hier gilt quasi: Abwarten. Regelmäßig mit Gift ist für uns keine Lösung; ob sich das Problem von alleine regelt ist allerdings ungewiss.