Meine erste Aufgabe: Die Ecke, in der Mal ein Hochbeet stand, von Kaninchendraht zu befreien. Daneben noch ein altes, in Ziegel gefasstes Beet herrichten und den Komposthaufen anzulegen.

Selten hab ich so geflucht. Von dem Plan, dass man ganz einfach nach und nach die ganze Erde von einer Ecke zur anderen schippt, bin ich schnell abgekommen. Zu tief war der Draht vergraben. Letztlich hab ich mich darauf beschränkt die seitlichen Teile freizulegen und abzutrennen.
Reste des Holzes vom Hochbeet waren noch morsch in der Erde. Ein ideales Winterversteck für Teichmolche, wie ich nun weiß.

Das Entfernen des Drahtes hat viele freie Stunden gebraucht, das Ergebnis, auch wenn etwas geschummelt an den Rändern, kann sich aber sehen lassen.

Das beim Hecke schneiden gefundene Beet daneben war dagegen schnell erledigt. Auch hier wird noch viel anderes wachsen, aber zumindest gab es keinen Kaninchendraht.
Für den Komposter konnten wir die Bretter eines alten, im Garten hinterlassenen verwenden. Auch dies war schnell erledigt und kann nun befüllt werden.